Faszien Training als Schmerztherapie
Verhärtungen werden von den herkömmlichen Durchleuchtungsmethoden nicht erkannt, somit kann auch keine eindeutige Diagnose gestellt werden. Die Forschung ist jedoch dabei, Geräte zu entwickeln, auf denen kleinste Veränderungen in den Faszien sichtbar gemacht werden können. Doch solange dieses Gerät fehlt, muss auf die unbewiesene Therapie ausgewichen werden. Ist die Medizin also am Ende mit ihrem Latein, kann eine Faszientherapie erfolgreich eingesetzt werden. Durch die punktuelle Druckbehandlung, werden Faszien angesprochen, stimuliert und erhalten auf diese Weise die Chance sich neu zu ordnen. Vorstellbar ist dies mittels eines Schwamms. Ist ein Schwamm mit wassergetränkt, erscheint er schwer und nahezu unbeweglich. Wird nun ein Druck auf den Schwamm ausgeführt, verliert er an Wasser, wird leichter und beweglicher. Beim Nachlassen des Drucks, kann er wieder in seine ursprüngliche Form zurückfinden. Verhärtungen werden durch den Druck gelöst, da sich die Faszien erst dehnen müssen, bevor wieder die ursprüngliche Form eingenommen wird. Verklebungen entstehen, wenn sich die Faszien mit dem Wasser verbinden. Auch hier kann das Bindegewebe wie ein Schwamm ausgepresst werden, damit Verklebungen gelockert und gelöst werden können.
Erfolgreiche Behandlungsberichte
In den Medien werden die Faszien heiß diskutiert. Ergebnisse belegen, dass die Faszien mehr Beachtung benötigen. Besonders in der Schmerztherapie sollte man den Faszien eine elementare Bedeutung zuschreiben. Es gibt keine eindeutigen Beweise, die belegen, dass es das Faszientraining ist, welches für Besserung sorgt. Wirft man einen Blick in die positiven Meldungen, kann erkannt werden, dass eine regelmäßige Beanspruchung der Faszien Vorteile mit sich bringt. Der Körper ist entspannter und schmerzfreier, sobald auch nur eine Sitzung vollzogen wurde.