Die 5 häufigsten Fehler beim Training mit dem Schlingentrainer
Sling Training ist höchst effektiv und kann von nachhaltigem positiven Effekt für Ihre Figur und Ihre körperliche Fitness sein. Nicht zuletzt tun Sie – ein regelmäßiges Schlingentraining vorausgesetzt – damit auch noch ganz nebenbei etwas für die Verbesserung Ihrer Koordination. Wichtig ist allerdings, dass Sie das Schlingentraining korrekt durchführen. Wir zeigen Ihnen die fünf häufigsten Fehler auf, die sich beim Sling Training ergeben können:
1 Sling Training ist bekannt als eine äußerst effektive und auch recht leichtgängige Methode zur nachhaltigen Stärkung der Muskelpartien. Darüber hinaus fördert Schlingentraining das Koordinationsvermögen, es wirkt sich begünstigend auf die körperliche und auch auf die geistige Fitness aus, und Sie haben darüber hinaus die Option, Sling Training zum Abnehmen zu nutzen, um dadurch schneller Fett abzubauen. Weil aber das Schlingentraining so effizient ist, stellen viele Anfänger zu hohe Erwartungen an das Trainingsgerät. Das heißt, sie entscheiden sich sogleich für die Durchführung besonders anspruchsvoller Übungen – und „hängen“ hinterher buchstäblich „in den Seilen“. Darüber hinaus achten Einsteiger nicht immer darauf, langsam mit dem Training zu beginnen, weil es nicht zuletzt auch die Gelenke zu schonen gilt. Eine zu vorschnelle und unüberlegte Vorgehensweise sowie zu heftige oder falsche Bewegungsabläufe führen relativ schnell zu Gelenkproblemen, zu Rücken- oder Bauchschmerzen, und sie gehen nicht selten auch mit heftigem Muskelkater einher. Insofern liegen Sie immer richtig, wenn Sie sich vor dem ersten Sling Training von einem erfahrenen Profi beraten lassen – oder sich die Trainingsvideos, die meist im Lieferumfang Ihres Sling Trainers enthalten sind, in aller Ruhe studieren.
2 Noch ehe Sie überhaupt mit dem Training mit Ihrem Sling Trainer starten, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass die Rahmenbedingungen entsprechend gestellt sind. Denn hier verbirgt sich eine der größten Fehlerquellen überhaupt mit Blick auf das Training. Genau genommen beginnt diese Risikominimierung bereits vor dem Kauf des Schlingentrainers, denn dieser sollte – und das ist in der Tat unabdingbar – optimal auf Ihre körperlichen Gegebenheiten abgestimmt sein. Das bedeutet, dass Sie sich nicht für ein Trainingsgerät entscheiden sollten, dessen maximale Belastungskapazität Ihr Körpergewicht unterschreitet. Bringen Sie beispielsweise 100 kg Körpergewicht auf die Waage, so sollte der Sling Trainer eine Belastungskapazität von mindestens 150 kg aufweisen. Nur so können die Bewegungsabläufe individuell abgefedert und koordiniert und ein Maximum an Sicherheit garantiert werden. Aber auch das ist noch nicht alles, denn einen mindestens ebenso hohen Stellenwert hat der Aspekt, dass der Sling Trainer möglichst sicher und fest fixiert ist. Anderenfalls besteht ein erhebliches Verletzungsrisiko. Der Sling Trainer muss demnach so mit Hilfe der Verankerungsvorrichtung fixiert sein, dass ein 100prozentiger Halt gegeben sind. Schließlich ist es durchaus möglich, dass die einzelnen Bewegungen schnell und fest sind, sodass eine zusätzliche Belastung zu berücksichtigen ist. 3 Fehlende Sicherheit oder mangelnde Stabilität in Bezug auf den Sling Trainer führen im Allgemeinen dazu, dass sich ein Gefühl der Unsicherheit einstellt. Wer schon mit einem mangelnden Vertrauen die Durchführung des Schlingentraining in Angriff nehmen will, der wird sicherlich keine positiven Erfolge diesbezüglich erzielen. Denn wie sich immer wieder zeigt, kann eine Instabilität darin resultieren, dass Sie Ihren Körper nicht richtig unter Spannung bringen, dass beispielsweise der Rumpf gebeugt sind und sich die Gliedmaßen in unnatürlicher Weise bewegen. Im Hinblick auf ein zielorientiertes Muskel- und Koordinationstraining ist dergleichen denkbar kontraproduktiv. Nicht zu vergessen ist hierbei, dass mangelnde Spannung, eine gebeugte Haltung und dergleichen im Rahmen der Ausführung der Übungen ein Hohlkreuz oder gar Haltungsprobleme nach sich ziehen können. Von Anfang an sollten Sie folglich darauf achten, dass Ihr Körper sicher steht bzw. fest in den Halterungen fixiert ist und dass überdies eine optimale Körperspannung gewährleistet ist. Und das ist noch nicht alles, denn genauso wichtig ist die richtige Atmung.Hier ist eine sorgfältige Trainingsweise gefragt, wobei immer wieder beobachtet wird, dass im Rumpf keinerlei Anspannung aufgebaut wird. Beugen Sie diesem Fehler rechtzeitig entgegen, indem Sie noch vor dem Anspannen Rücken- und Bauchpartie anspannen. Halten Sie die Spannung selbst dann noch, wenn Sie den Körper auf Spannung bringen, da sich nur so ein Vorklappen Ihres Beckenbereiches verhindern lässt.